Gina Pietsch
- Sängerin und Schauspielerin
- Germanistik- und Musikstudium an der Karl-Marx-Universität Leipzig
- Studium im Fach Chanson bei Gisela May an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler” zu Berlin
- wichtigster Lehrer Ekkehard Schall
- Schauspielabschluss an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch” zu Berlin
- dort von 1992 bis 2010 Lehrtätigkeit im Fach Gesang und Interpretation
- seit 2011 wiederholt Lehrtätigkeit im selben Fach an der Filmuniversität „Konrad Wolf” Babelsberg
- zahlreiche Arbeiten für Rundfunk und Fernsehen
- achtzig Soloabende, dreißig davon zu Brecht, die weiteren basierend u.a. auf Texten und Musiken von Bachmann, Braun, Degenhardt, Eisler, Engels, Fried, Gernhardt, Goethe, Hacks, Heine, Henning, Kabarett, Kempner, Luther, Luxemburg, Marx, Pellert, Schrader, Schumann, Theodorakis, Tucholsky und Weill
- gespielt bzw. inszeniert am Schloßpark-Theater Berlin, am Kabarett Halle, am Städtebundtheater Hof, am Schloßtheater Celle, am Stadttheater Fürth, am Staatstheater Cottbus
- ihre Inszenierung des Brecht-Abends „Die Ware Liebe” am Stadttheater Fürth erhielt den Bayerischen Theaterpreis 1998
- „Preis für Solidarität und Menschenwürde 2018”, BÜSGM
- Ehrenmitglied der Ernst Busch-Gesellschaft 2021
Veröffentlichungen
- Brecht-CD „Alles wandelt sich” 1991
- Brecht-CD „Klampfenlieder bei Brecht” 1997
- Weihnachts-CD „Jesus macht nicht mehr mit” 2001
- Folkerts-CD „Pietsch singt Folkerts” 2002
- Brecht-CD „Er hat Vorschläge gemacht” 2007
- Hörbuch Sabine Rückert „Unrecht im Namen des Volkes” 2007
- Hörbuch Hartmut Reiber „Grüß den Brecht” – Das Leben der
Margarete Steffin” 2009
- Hacks-CD „Was träumt der Teufel” 2009
- Bardo Henning-CD „Lieder der Verschollenen” 2015
- Autobiografie „Mein Dörfchen Welt” 2017
- CD „Karl Marx – Seiner Nützlichkeit wegen” 2019
- Sagen wird man über unsre Tage „DDR”-CD 2020
- Hörbuch Ruth Werner „Olga Benario” 2020